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Die Geburt eines Kindes ist ein oft lang ersehnter Wendepunkt im Leben, der Übergang in einen neuen Lebensabschnitt, häufig von der Paarbeziehung hin zur jungen Familie.

 

Dabei sind zunächst drei Punkte zu beobachten:
Die Glücksmomente sind in der öffentlichen Wahrnehmung selbstverständlich.
Weniger gesprochen wird schon über die Anstrengungen und Belastungen, die dieser Wendepunkt mit sich bringt.
Fast tabuisiert werden hingegen die Schattenseiten unter denen manche Frauen und Paare anschließend zu leiden haben, die sie teilweise an den Rand ihrer Kräfte und darüber hinaus bringen können:

 

  • Depressive Gefühle und Stimmungen nach der Geburt, teilweise auch über längere Zeiträume

  • Müdigkeit und Erschöpfung über das verständliche Maß hinaus

  • Traumatische Erlebnisse im Zusammenhang mit der Geburt, häufig auch für Begleitpersonen

  • Irritierende Gefühle der Entfremdung zwischen den Partnern

  • Ambivalenz gegenüber dem eigenen Kind, eventuell sogar das Gefühl, von Fremdheit und Ablehnung, die kaum eingestanden werden können und Schuldgefühle hervorrufen.

 

Wenn die zunehmend selbstverständlichere Anschauung ernst genommen wird, dass wir als Menschen mehr sind als „Haut und Knochen“, liegt es auf der Hand, auf dieser Ebene nach Ursachen und Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

 

Der physische Körper ist umgeben und durchdrungen von unseren Feinstoffkörpern. Wenn hier feinstoffliche Gesundheit und innere Ordnung gegeben sind, ist die Grundlage für ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben ebenfalls gegeben.

 

Im Leib der werdenden Mutter entsteht nicht nur der physische Körper des jungen Menschen, sondern natürlich auch die Feinstoffkörper als Voraussetzung, dass die Individualität des jungen Menschen im weiteren Leben immer mehr zum Ausdruck kommen kann.

 

Während im Verlauf einer harmonischen Schwangerschaft die innere Ordnung in den meisten Fällen gegeben sein dürfte, kann es durch die Geburt zu erheblichen Störungen kommen.
(Schon auf der physischen Ebene staunten die Forscher, als immer deutlicher wurde, dass es zwischen Mutter und Kind zum Austausch von Zellen kommen kann, die teilweise noch viele Jahre nach der Entbindung nachgewiesen werden konnten)(1).

 

Auf feinstofflicher Ebene können feinstoffliche Bereiche des Kindes bei der Mutter verbleiben, und umgekehrt auch Bereiche der Mutter bei der Geburt sich lösen.
Dieses Phänomen kann erklären, dass sich junge Mütter nach einer Geburt wie „neben sich stehend“ erleben, vor allem wenn die Geburt mit einem Schockerlebnis verbunden war.  Danach kann es sein, dass es schwer fällt, eine natürliche Beziehung zu ihrem Kind aufzubauen: sie können einerseits nicht richtig mit ihrem Kind, andererseits auch nicht ohne.

 

Auch Schwierigkeiten in der Partnerbeziehung können über dieses Phänomen erklärt werden: unbewusst erleben sich die Partner als fremd, da sie diese Störungen der inneren Ordnung erleben, aber oft auf der physischen Ebene keine Erklärung finden.

 

Ein weiteres Thema ist, dass die Geburt – insbesondere für Begleitpersonen, die oft eigene Hilflosigkeit erleben – unter den modernen Gegebenheiten der Geburtshilfe, so hilfreich diese in Krisen oft sein können, oft als traumatisierend erlebt werden (Allgemein mehr dazu unter dem Stichwort „Trauma“).

 

Sollten Sie sich nach diesen Hinweisen angesprochen fühlen, kann in einem unverbindlichen Erstgespräch mit anschließender feinstofflicher Betrachtung  geklärt werden, ob eine Feinstofftherapie ein Ansatz sein kann, um die innere Balance zum Kind, wie auch als Paar wieder zu finden.  Die Erfahrung hat in vielen Fällen gezeigt, dass dann eine ungetrübte Freude am Miteinander sich entfalten kann.

 

(1) www.geo.de – Jennifer Köllen, 15.05.2023 – Mikrochimärismus: Warum Mütter jahrelang Zellen ihrer Kinder in sich tragen

 

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