top of page
Button - Rückenprobleme - 24-04-09 (1600 x 900 px).png

„Das sitzt mir was im Nacken!“, „Das hat mir das Rückgrat gebrochen!“ – Diese Sätze reflektieren ein intuitives Wissen, dass es bei unserem Rücken um viel mehr geht, als nur Bandscheiben, Wirbel und Haltemuskulatur. Diese Erfahrung machen auch viele Manualtherapeuten und Osteopathen, wenn sie bei ihren Patienten Wirbelblockaden oder Blockaden des Iliosakralgelenks lösen, woraufhin sich die Beschwerden bessern, nur um in manchen Fällen irritierenderweise bald wieder aufzutreten.

 

Bei großen Studien mit computertomografischen oder kernspintomografischen Untersuchungen der Wirbelsäule, gab es ebenfalls überraschende Erkenntnisse: ab einem gewissen Alter haben sehr viele Menschen degenerative Veränderungen an der Wirbelsäule, die Schmerzen erklären würden.
Doch viele Menschen haben selbst bei ausgeprägten Schäden der Wirbelsäule keine Beschwerden, während andere Patienten unter massiven Schmerzen und Bewegungseinschränkungen leiden, während sich bei den radiologischen Untersuchungen keine oder allenfalls geringe Schäden finden lassen.

 

Wie lässt sich dies erklären?

 

Wir sind als Mensch viel mehr als „Haut und Knochen“. Unser Feinstoffkörper umgibt und durchdringt den physischen Körper, hält ihn am Leben und ist der Ort, in dem Emotionen, Gedanken, Gefühle, Erinnerungen ihren Platz haben und ihre Spuren hinterlassen. Und ähnlich, wie der physische Körper eine differenzierte Struktur und Organe hat, gibt es im Feinstoffkörper Strukturen und Energiezentren, unter anderem eine feinstoffliche Wirbelsäule.

 

Und wiederum ähnlich wie der physische Körper kann auch der Feinstoffkörper Blockaden und Verletzungen erleiden, beispielsweise durch traumatische Erfahrungen, Schicksalsschläge, oder auch durch zwischenmenschliche Konflikte. Dies kann dazu führen, dass der Energiefluss über die Wirbelsäule blockiert wird, was als „feinstofflicher“ Schmerz erlebbar werden kann, der sich über kurz oder lang auch physisch in Blockaden und Verhärtungen ausdrücken kann. Dann sitzt sprichwörtlich „etwas im Nacken“ bzw. „da ist mir etwas in den Rücken gefahren“.

 

Viele Menschen, die mit persönlichen Anliegen in die Feinstofftherapie kamen, berichteten im Nachgespräch, dass sich auch ihre Rückenschmerzen gebessert hatten. Um diesem Phänomen näher auf den Grund zu gehen, wurde 2014/2015 eine Erfahrungsstudie zur Feinstofftherapie bei Rückenproblemen durchgeführt: 94 % der teilnehmenden Personen berichteten nach einem Feinstofftherapiezyklus von 5 Terminen von einer Verbesserung ihrer Beschwerden, in 67 % der Fälle haben sich die Schmerzen um die Hälfte oder mehr reduziert (1).

 

Die langjährige Erfahrung zeigt, dass in vielen Fällen durch die Feinstofftherapie tieferliegende Blockaden und Verletzungen gelöst werden konnten, so dass sich der Energiefluss über die Wirbelsäule normalisiert und nachfolgend die Schmerzen gelöst haben.

 

Dies könnte auch die überraschenden Erfahrungen aus den radiologischen Studien erklären:

Wenn der feinstoffliche Energiefluss intakt ist, führen vielleicht selbst ausgeprägte degenerative Veränderungen der Wirbelsäule kaum zu Schmerzen, während selbst bei intakter Wirbelsäule feinstoffliche Blockaden zu Schmerzzuständen und Bewegungseinschränkungen führen können (2).

 

Sollten daher Rückenbeschwerden im Sinne von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sich unter adäquater Therapie nicht bessern, kann es hilfreich sein, diese unter feinstofflichen Gesichtspunkten zu betrachten.
Zeigen sich feinstoffliche Blockaden, kann ein Feinstofftherapiezyklus Linderung verschaffen.

 

Dies kann auch als Ergänzung zu Physiotherapie, manueller Therapie oder Osteopathie gesehen werden: beginnt sich der feinstoffliche Energiefluss über die Wirbelsäule zu normalisieren, sind oft auch andere Therapieformen wirksamer. Wenn andererseits feinstofflich gearbeitet wird, zeigt die  Erfahrungen, dass der feinstoffliche Energiefluss über die Wirbelsäule zusätzlich in Bewegung kommt, wenn physische Blockaden behandelt werden.

 

*Ronald Göthert – Pro Rücken – GME Verlag 2016, (1) S. 103 ff., (2) S 61 ff.

 

Zurück.

 

bottom of page